24.-27.Juni 2019
Traum Ausflug 4 Tage in Kärnten
40 Lechaschauer Pensionisten(innen) waren dabei!
Bericht !
Pensionisten auf Kärntentour!
1.Tag:Das Reiseziel für 40 Lechaschauer Pensionisten war eine vier tägige Fahrt nach Rennweg am Katschberg. Rechtzeitig hatte sich auch der Sommer eingestellt Sonnenschein pur, um 06:00h morgens Abfahrt, die Route ging über den Irschenberg, in Bischofshofen im Gasthaus Schützen= hof gab es Mittagessen, und um 14:00h waren wir am Ziel, Unterkunft im Gasthaus Post und Katschtalerhof, nach dem Zimmerbezug fuhren wir in das Naturschutzgebiet Pöllatal, wo uns auch schon die Tschu –Tschu- Bahn erwartete. Die uns bis kurz vor die Kochlöffelhütte brachte. Almwiesen, Wildbäche und jede Menge Blumen machen das Tal zu einem Naturjuwel. Gestärkt ging es dann mit der Bahn zurück bis in unser Quartier in Rennweg. Am zweiten Tag erlebten wir 34 Km Naturgenuss, über die schöne Nockalmstrasse. Ab Mitte Juni verwandelt die Almrauschblüte den Biophärenpark in ein grandioses Farbenspiel. Im Sommer und Herbst lädt die Heimat der Echten Speik Pflanze zu ausgedehnten Wanderungen ein. Höchster Punkt der Strasse geht auf über 2000 Meter. Direkt am Afritzer See stärkten wir uns beim Fischerwirt bei einem Mittagessen, denn um 14:00h besuchten wir die Adler Greifvogelschau in der Burg Landskron in Villach. Die Adler- Arena, seit 1983 bietet dieser in Europa einzigartige Zoo seinen Besuchern Einblick in das Leben von Greifvögeln und Eulen. Mit der Flugvorführung gibt man den Gästen die Möglichkeit, Greifvögel und Eulen aus nächster Nähe in ihrem Verhalten zu studieren, um sie besser kennen zu lernen. So werden auch verunfallte Greifvögel und Eulen von den Falknern gesund gepflegt, und nach ihrer Genesung wieder in die Natur integriert. Ein großes Anliegen gilt dem Erhalt der Falknerei als Unesco –Weltkulturerbe. Auf der Rückfahrt noch eine kleine Einkehr in der Feuerinsel und Pyramide am Millstättersee. Am Abend unterhielten uns noch zwei lustige Musikanten die richtig für Stimmung sorgten, auch der Rennweger Bürgermeister Hr. Franz Eder erwies uns seine Ehre. Am dritten Tag besuchten wir das Porsche Museum in Gmünd, die Geburtsstätte der Sportwagen Marke Porsche. Mit viel Idealismus und hohem persönlichen Einsatz errichtete der Gmündner Antiquitätenhändler Helmut Pfeifenberger 1982 das erste und einzige private Porsche Automuseum in Europa. Der Bogen spannt sich von den ersten Porsche Konstruktionen über Austro – Daimler, Steyr und Volkswagen bis Porsche als Seriensieger auf allen Rennstrecken und Strassen der Welt. Kärnten war von 1944 bis 1950 die Wirkungsstätte von Prof.Dr.Ing.h.c. Ferdinand Porsche. In Gmünd wurde das erste Auto gebaut, der legendäre Porsche 356. 44 Coupes und 8 Cabrios entstanden von diesem ersten Typ im Werk Gmünd, gebaut wurden sie von 300 Mitarbeitern. Weiterfahrt auf die Maltatal Hochalmstrasse mit einer Länge von 14,4Km auf 1933m Seehöhe zu der größten Staumauer Österreichs mit einer Höhe von 200 Meter und einer Länge von 626 Metern. Gestaut wird das Wasser zu 50 % aus Niederschlag, Schneeschmelze der Rest erfolgt über das Pumpenspeicherkraftwerk Reisseck. Der Verbund erzeugt 90 % seines Stromes in Österreich aus der Kraft des Wassers. Darum kommt dem Wasser auch in der Energiewelt eine Zentrale Rolle zu. Der Verbund bietet die Möglichkeit im Rahmen einer „Verbund Staumauerführung“ der heimischen Stromproduktion aus Wasserkraft auf den Grund zu gehen. Neben der Geschichte und Besonderheit des Bauwerkes werden auch die Zusammenhänge der Stromproduktion aufgezeigt. Begleitet von einem Guide gelangen sie in das Innere des ersten Kontrollganges und erfahren Wissenwertes über das Zusammenspiel und technik und Natur. Die Kölnbreinsperre zählt zu den sichersten Staumauern, sie wird täglich kontrolliert. Im Kölnbreinstüberl wurde uns das Mittagsessen serviert .Jeder genoss die herrliche Aussicht. Das Maltatal – das Tal der stürzenden Wasser. Auf der Rückfahrt war noch in Gmünd eine Kaffeepause eingeplant. Am vierten Tag hieß es schon wieder Abschied zu nehmen, im Gasthaus Post und Katschtalerhof war jeder mit der Unterkunft und Betreuung bestens versorgt und verwöhnt worden. Die Rückfahrt erfolgte über das Drautal nach Osttirol in das Villgratental wo wir eine Führung in der Villgrater Natur erlebten. Firmengründer Josef Schett hat das Unternehmen Villgrater Natur vor über 30 Jahren aus dem Elterlichen Bergbauernhof entwickelt. Seit 600 Jahren lebt und arbeitet seine Familie am Lahnberg auf 1550 m Seehöhe über dem Villgratertal. Er stellte den Betrieb auf Schafzucht um, vermarktet Lammfleisch und Schafmilchprodukte an die gehobene Gastronomie. und legte gleichzeitig die Weiche für Wollverarbeitung. 2015 bekommt Villgrater Natur die Auszeichnung „geprüftes Qualitätshandwerk Tirol“ verliehen. Bei einem Mittagessen beim Sillianer Wirt gab es Stärkung, bevor wir die Weiterfahrt über Südtirol (Sterzing) erfolgte, zu einer Kaffeepause. Eine Einkehr in Obsteig im Bergland Hotel runden diese wohl für jeden Erlebnisreichen Tage ab. Ein großer Dank unserem Chauffeur der uns sicher wieder in unsere Heimat brachte, weiters unserem Obmann für die perfekt organisierte Reise seinem Team, das diese Tage für jeden unvergessen bleiben werden….
Bilder vom Ausflug täglich !!!
1.Tag:
Bischofshofen Schützenhof Mittagessen
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Gasthaus Post Rennweg
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Katschtalerhof Rennweg
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Tschu Tschu Bahn, Kochlöffelhütte Pöllatal
2.Tag:
Nockalmstrasse
Afritzersee Mittagessen
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Burg Landskron Vogelschau
Millstättersee
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Musik Tanz Besuch des Bürgermeisters von Rennweg
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3.Tag:
Porsche Museum Gmünd
Maltatalstrasse ,Staumauer Führung, Kölnbreinstüberl
4.Tag:
Villgrater Natur in Innervillgraten
Sillian: Sillianerwirt Mittagessen
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Bergland Hotel Obsteig
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