Am 12 Juni fuhr die Pensionisten Gruppe Lechaschau mit 35 Mitgliedern ins Lechtal nach Elbigenalp.
Dort angekommen ging es zu Fuß in die 5 min. entfernte Felsenkulisse der Geierwally Freilichtbühne.
Nachdem wir an unseren Plätzen saßen, die Schlucht war voll bis an den Rand, ging es auch schon los.
Obmann Marc Baldauf begrüßte alle unter anderem Gruppen die angereist waren und dann noch
die „Jungbauern der Ortsgruppe Lechaschau“ ups … Pensionisten Gruppe – der Lacher ging an uns 😉😂.

Dann startete das Stück in der wunderschönen Felsenschlucht.
Albert der Freund von Pepi, dessen Vater Benno Bischof der Leiter seit den 20igern der Schnitzschule Elbigenalp war,
kam aus dem zweiten Weltkrieg nach Hause und lebte einsam und verbittert am Berg oben, mit der Schuld seinen Freund Pepi an der Front sterbend zurückgelassen zu haben.
Alma die Geliebte des Freundes besuchte Albert regelmäßig und versuchte Ihr Bestes Ihn wieder ins Tal zu bewegen, ebenso Ihr Sohn Johann.
Pepi brachte Albert während des Krieges die Kunst des Schnitzens bei und dieses war sein Lebenswerk in den Bergen.
Der Krieg bzw. die Nachkriegszeit in Elbigenalp, wie auch die Geschichte wie Elbigenalp zum Schnitzerdorf wurden, war sehr gut dargestellt.

Um 22.30 Uhr endete das Stück und die Erwartungen an die Schausteller und alle Mitwirkenden wurden zur Gänze erfüllt.
Bei strömenden Regen verließen wir die Schlucht und fuhren mit dem Bus der Firma Specht und unserem Busfahrer Mario wieder nach Hause.
Danke auch an die treuen Mitglieder die die Fahrten tatkräftig unterstützen und auch ein Danke der Firma Specht und Mario unseren Busfahrer.