Biermythos Starkenberg
Am 1. Mai 20214 startete unsere Ortsgruppe Richtung Tarrenz bei Imst. Dort angekommen wurden wir sehr herzlich von den Mitarbeiter/innen begrüßt.
Benni, unser Bier-/Museumsführer startete mit uns die Führung durch das geschichtsträchtige Gemäuer der Brauerei Schloss Starkenberg.
Wir fingen mit der Führung im Sudhaus an. Charakteristisch für diesen Raum sind die Kupfernen Kessel, in der das Bier seinen Anfang findet. Weiter ging es steil nach oben in das Panoramazimmer im Schloss mit Blick ins Gurgeltal. Steil wieder nach unten ging es ins Maschinenhaus, wo die ersten Kühlkompressen von Carl Linde aus dem Jahr 1902 gekauft wurden. Weiter durch den Schießscharten-Gang – hier sieht man wie Schloss Starkenberg nach dem Reinheitsgebot sein Bier braut. Von dort gelangten wir in den alten Gärkeller. Dieser wurde seit seiner Einstellung – als Touristenattraktion, als erstes Bierschwimmbad der Welt genutzt. Seit 2023 ist dies nicht mehr möglich. (Vielleicht wird´s nochmal gemacht. Ist kein endgültiges aus.)
Dann ging es durch den Kartenraum weiter in den Combi-, Filter- und Lagerkeller. Dort sind alte Lagertanks mit einem Fassungsvermögen von 6000 Litern, in den neuen von denen 23 hinter dem Haus stehen, können pro Tank 70.000 lt. gelagert werden. Im hauseigenen Museum sind kleinere und größere antike Raritäten zu sehen, so wie die hauseigene Quelle (heute leider nicht in Betrieb). Unser nächster Halt war der Rittersaal wo wir auch von den verschiedensten Biersorten eine Verkostung nehmen konnten. Nach dem der größte Durst gestillt war, durften wir weiter in den Keller, in die Katakomben – mit Geheimgängen und einem unterirdischen Gang, der bis zur Kronburg nach Zams ging. (Leider nicht mehr intakt). Von dort ging es in den Schauraum und wir wurden verabschiedet.
Da uns der Wettergott sehr gnädig war, konnten wir dann draußen vor der Starkenberger Schloss-Stube Speis und Trank zu uns nehmen. Hier nochmals ein herzliches Vergelt´s Gott an die hervorragende Bewirtung von der Familie Lazarevic.
Einige von unserer Gruppe wanderten zu dem 10 min. entfernten Starkenberger See und genossen noch ein wenig das schöne Wetter und die Natur.
Abschließend kann ich nur noch Danke an all unsere Pensionistinnen und Pensionisten sagen, dass ihr mitgefahren seid. Ebenso noch ein herzliches Dankeschön an Jürgen unseren Buschauffeur und die Firma Specht.